HINWEIS
Die folgende Erzählung ist eine wahre Geschichte einer Ausbildungsteilnehmerin, die, nachdem schulmedizinische Behandlung bei Lymphdrüsenkrebs nur vorübergehend geholfen hatte, zur Selbsthilfe griff. Diese Geschichte soll die Möglichkeiten alternativer und geistiger Techniken sowie der Ernährung aufzeigen, sowohl als Ergänzung und Unterstützung einer medizinischen Behandlung als auch, wenn diese nicht mehr weiterhelfen kann. Es soll mit der Publikation dieser Geschichte jedoch nicht von der Inanspruchnahme einer schulmedizinischen Behandlung abgeraten werden.
Mein Name ist Dipl. Ing. Silke Gugenberger-Wachtler und bei mir wurde 2011 Lymphdrüsenkrebs festgestellt. Nachdem ich zuerst den schulmedizinischen Weg ging – also Operation und acht Zyklen Chemotherapie – kam nur drei Monate nach dem Ende dieser Tortur erneut ein Schock: Rückfall! Meine Überlebenschance verschlechterte sich rapide, und die Wahrscheinlichkeit, nach fünf Jahren noch zu leben, betrug mit schulmedizinischer Hammerkeule inklusive Hochdosischemo und Stammzellentransplantation nur noch 20 Prozent. Eindeutig zu wenig für mich!
Nachdem ich also erkannt hatte, dass die Schulmedizin die Ursache meiner Erkrankung nicht beseitigen kann und stattdessen nur das Symptom behandelt (den Tumor), habe ich mich gegen eine weitere
schulmedizinische Behandlung entschieden. Meine Ärzte prophezeiten mir ohne Behandlung meinen baldigen Tod.
Ich änderte vom Tag der Diagnose an einfach alles: ich stellte meine Ernährung auf vegan, vollwertig und zuckerfrei um, nahm verschiedene Nahrungsergänzungen, Tees, Gewürze und Vitamine ein,
entsaftete fortan täglich eigene Bio-Säfte, zog Sprossen, bewegte mich mehr, fokussierte all meine Gedanken und Energien auf Gesundheit und Liebe, betrieb strenge Gedankenhygiene und Meditation,
versuchte zu verzeihen, ….
Das Ergebnis all dieser Bemühungen: ich bin vollkommen gesund! Bis der Tumor komplett verschwunden war, dauerte es fast zwei Jahre. Nachdem ich in dieser Zeit trotzdem weiterhin regelmäßig
Kontrolluntersuchungen wahrnahm, um meine Fortschritte kontrollieren und notfalls die Schulmedizin als letzen Strohhalm nutzen zu können, konnte man in dieser Zeit eine stetige Verkleinerung des
Tumors sehen. Innerhalb von 2 Jahren war ich geheilt und „verlor“ seither unterwegs noch einige zusätzliche chronische Erkrankungen (Asthma, Schuppenflechte und einen großen Lebertumor), die mich
davor geplagt hatten.
Nachdem ich sehr, sehr oft gefragt werde, wie ich meine Spontanheilung von Krebs bewerkstelligt habe, möchte ich einige Anregungen und Tipps für Heilung und Gesundheit mit dir, lieber Leser,
teilen. Ich möchte dir als gutes Beispiel und positive Motivation dienen, denn wenn ich das kann, dann kannst du es auch! Ich sage nicht, dass es leicht ist, aber es ist eindeutig
machbar.
Ich zeige dir nachfolgend einige Punkte auf, die ich in Bezug auf Heilung für sehr wichtig halte. Natürlich werden alle Themen nur gestreift und ich rege ausdrücklich dazu an, zu allen Bereichen
zusätzlich eigene Recherchen anzustrengen und auf dein Herz zu hören, was davon sich für dich stimmig anfühlt.
Sind wir mit einer schwerwiegenden Krankheit wie Krebs konfrontiert, werden wir oft mit einer Fülle an Informationen erschlagen. Die Ärzte erarbeiten sofort einen Plan, was fortan mit uns geschehen soll. Freunde und Familie geben uns wohlgemeinte Ratschläge, wie und was man alternativ tun kann. Zudem propagiert der eine Experte das und der andere schwört auf genau das Gegenteil und alles andere soll Humbug sein. Die Informationsflut ist schier undurchdringlich. Woher soll man nun wissen, welcher Weg der Richtige ist?
Ich kann nur die Empfehlung geben, erst einmal tief durchzuatmen. Nimm dir Zeit für deine Entscheidung, wie es nun mit dir weitergehen soll. Gehe in die Eigenverantwortung und lasse nicht von
anderen über dich bestimmen, auch wenn das in diesem Fall sehr schwer erscheint. Wir alle sind eingeladen, auf unsere Intuition zu vertrauen! Der richtige Weg wird sich uns zeigen, wenn wir um
Hilfe und Heilung bitten. Denn heilen können wir uns nur selbst! Ob das nun mit oder ohne die Hilfe der Schulmedizin geschehen soll, kann jeder nur für sich selbst entscheiden. Ich persönlich bin
nicht per se gegen die Schulmedizin: Diese rettet oft Leben! Bei einem Herzinfarkt kann eine Operation beispielsweise Leben retten. Allerdings stößt die Schulmedizin oft an ihre Grenzen,
besonders wenn es um chronische Erkrankungen geht (und in diesen Themenkreis fällt auch Krebs) und täte gerade in diesen Fällen gut, sich der Erkenntnisse der Alternativmedizin zu bedienen und
vor allem auch zu bedenken, dass wir mehr sind als unser Körper.
Ich bin der festen Überzeugung, dass fast jede Krankheit aus einem Ungleichgewicht in unserem Denken und Fühlen entsteht. Die gute Nachricht ist, dass wir hier wunderbar ansetzen können! Denn gerade unser Denken und Fühlen liegt zu 100 Prozent in unserer Kontrolle.
Oft verwechseln wir unser Denken und Fühlen mit dem, der wir eigentlich sind. Wir glauben, dass wir die Summe unserer Gedanken und Gefühle sind, dass wir praktisch der ununterbrochene Gedankenstrom unseres Gehirns sind. Aber genauso wie es die Aufgabe unseres Herzens ist, zu schlagen, produziert unser Gehirn ständig Gedanken, die wir dann fälschlicherweise für unser Selbst halten.
Wenn man anfängt, seine Gedanken zu beobachten, wird man schnell erkennen, dass diese meist absolut automatisch ablaufen und zum großen Teil konditioniert sind, also erlernt. Wenn man nun bemerkt, dass man destruktive, negative und nicht aufbauende Gedanken denkt, kann man bewusst dagegen steuern und von nun an positive, liebevolle und aufbauende Gedanken denken, vor allem auch sich selbst gegenüber. Die Welt ist aus Gedanken aufgebaut. Unser Gehirn produziert rund um die Uhr Gedanken und erschafft damit – meist unbewusst – die Realität, in der wir leben. Wäre es da nicht besser, uns unserer Gedanken bewusst zu werden und unsere Welt bewusst nach unseren Vorstellungen zu formen?
Dabei kann uns die Meditation wunderbar unterstützen. Sie hilft uns, unseren Geist zu kontrollieren und nicht länger von unseren Gedanken getrieben zu sein. Du beginnst zu erkennen, wer DU wirklich bist: nämlich der Beobachter, der erkennt und bewusst entscheidet. Und letztendlich erkennst du, dass du der Raum bist, in dem die Beobachtung geschieht.
Wie sah nun mein Weg der Heilung aus? Ich habe mein Schicksal in meine eigenen Hände genommen, wurde proaktiv und habe angefangen, Studien zu durchforsten und alles, was nachweislich keinen
Schaden anrichtet, aber in Studien erfolgversprechend aussah, in meinen Alltag integriert.
Ich stellte meine Ernährung komplett um: Vegan, zuckerfrei und vollwertig (also nur noch Vollkorn!), alles biologisch angebaut und sehr viel Rohkost mit frischen Sprossen und frischgepressten Obst- und Gemüsesäften. Krebszellen verwenden Zucker als Nahrung, darum zuckerfrei und vollwertig, denn Weißmehl wird wie Zucker verstoffwechselt.
Tierische Fette und Proteine beschleunigen das Krebswachstum: darum ernährte ich mich fortan vegan. Zusätzlich wollte ich möglichst wenig Leid verursachen und schlechtes Karma auf mich laden,
weshalb ich den Gedanken, Tiere zu töten (beziehungsweise töten zu lassen) und in Gefangenschaft zu halten, unerträglich fand.
Ich habe so viele Nahrungsmittel wie möglich gegessen, bei denen eine direkte Wirkung gegen Krebszellen nachgewiesen wurde. Hier vor allem Kurkuma in Kombination mit Pfeffer, Ingwer,
unterschiedlichste Beeren, Brokkoli, Kohl, Knoblauch, Hülsenfrüchte und noch viele mehr. Auch tägliche milchsauer vergorene Gemüsesäfte oder Gärgetränke (zB Vitabiosa, Rechtsregulat, Brottrunk,
…) habe ich in meinen Alltag integriert.
Entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren sind mehr als hilfreich auf dem Weg zur Gesundheit. Ich nahm täglich mindestens 1 TL kaltgepresstes Leinöl (im Kühlschrank lagern) zu mir und aß viele
Hanfsamen, Leinsamen, Walnüsse und Chiasamen. Sie alle weisen ein gutes Verhältnis von gesundheitsförderlichen Omega-3- zu entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren auf. Auch Kurkuma in Verbindung
mit Pfeffer wirkt stark entzündungshemmend, stärkt unsere Abwehrkräfte und wirkt direkt gegen Krebszellen. Mindestens 1 TL Kurkuma mit Pfeffer steht täglich auf meinen Speiseplan. Der Pfeffer
erhöht die Bioverfügbarkeit des Kurkumas um den Faktor 400.
Zudem habe ich dem Thema Entgiftung große Aufmerksamkeit geschenkt. Ich hatte sechs Amalgamplomben und dadurch nachgewiesenermaßen eine Quecksilbervergiftung. Nicht nur zum Zweck der Entgiftung habe ich täglich 60 Chlorella-Algen-Presslinge eingenommen. Diese entgiften den Körper von Schwermetallen, allerlei (Umwelt-)Giften, führen ihm zudem Antioxidantien, Chlorophyll, Spurenelemente, etc. zu und helfen, den Körper basisch zu halten.
Zusätzlich habe ich jeden Tag einen Liter Lapacho-Tee getrunken. Dieser wirkt ebenfalls entgiftend, hat eine sehr gute Wirkung gegen Krebszellen, tötet Viren und Bakterien und wirkt stark entzündungshemmend und basisch.
Menschen mit niedrigem Vitamin D-Spiegel – dieses kann in unseren Breiten nur von April bis Oktober vom Körper gebildet werden – sterben früher an Krebs und erleiden schneller Rückfälle, wie
zahlreiche Studien belegen. Darum habe ich auch ein gutes Vitamin D-Präparat in meinen Alltag integriert.
Aber ich habe mich nicht nur um die körperliche Seite meiner Erkrankung gekümmert, sondern vor allem auch psychische und seelisch-geistige Faktoren aufgearbeitet.
Wann immer du mit Krankheit konfrontiert wirst, frag dich, was dir die Krankheit bringt (und es hat IMMER einen Vorteil) und wozu die Krankheit dich zwingt. Sei bereit, das, wozu sie dich
zwingt, freiwillig zu tun. Beispielweise mehr auf dich zu achten, gesunden Egoismus zu entwickeln, mehr Ruhephasen einzulegen, nicht arbeiten zu müssen oder ähnliches. Und sei
bereit, das, was dir die Krankheit bringt, auch ohne Krankheit in den Alltag zu integrieren und einzufordern. Beispielsweise könnte es darum gehen, nicht so viel Verantwortung übernehmen
zu müssen oder sich umsorgen zu lassen. Wenn du dies auch ohne Krankheit lebst, dann wird die Krankheit auch nicht mehr gebraucht.
Fange an, wieder leben zu wollen! Ich weiß, das klingt provokant, aber meiner Erfahrung nach sind die meisten Menschen, die Krebs bekommen, unbewusst nicht glücklich mit ihrem Leben und haben
innerhalb der letzten paar Jahre an irgendeinem Punkt gesagt: So will ich nicht mehr leben. Verändere die Umstände so, dass das Leben wieder lebenswert erscheint!
Fange an, dir selbst und anderen zu vergeben. Keiner hat Schuld. Egal, was passiert ist und auf wen du wütend bist: Befasse dich damit. Und verzeihe, gerade auch dir selbst.
Jegliche Energie folgt der Aufmerksamkeit: Gib dem Kampf, der Krankheit und damit dem Krebs nicht mehr die Energie (Aufmerksamkeit), die er zum Wachstum benötigt. Kämpfe nicht mehr gegen die Krankheit an: Die Krankheit ist dein Freund. Sie zeigt dir wortwörtlich, was dir fehlt und hilft dir, das Fehlende zu integrieren! Wenn du auf der seelischen und geistigen Ebene das Fehlende integriert hast, muss der Körper diese Aufgabe nicht mehr übernehmen und die Krankheit hat ihre Schuldigkeit getan und kann gehen. Jede Krankheit bietet eine große Chance zum Lernen, auch wenn der Lernprozess oft alles andere als einfach und schmerzfrei ist.
Höre auf, deine Beerdigung zu planen und zu überlegen, wem du noch was sagen willst, bevor du stirbst. Wann immer du dich bei solchen Gedanken ertappst, ersetze diese durch ein emotionales
Ereignis in der Zukunft, auf das du dich freust.
Im Buddhismus gibt es eine uralte Überlieferung, dass ein Gedanke Wirklichkeit wird, wenn man ihn 100.000-mal wiederholt. Versuche also, 100.000-mal in Gedanken zu wiederholen „Ich bin gesund!“.
Tu das, so oft es irgendwie geht! Das klingt im ersten Moment nach einer übergroßen Aufgabe, aber wenn du täglich 1000-mal „Ich bin gesund“ wiederholst, hast du dein Ziel in 100 Tagen erreicht.
Das, wovon du überzeugt bist, wird sich manifestieren. Glaub mir: Wenn du diesen Satz 100.000-mal wiederholt hast, bist du felsenfest davon überzeugt, gesund zu sein!
Meditation ist ein weiterer Schlüssel zur Heilung. Sie schenkt das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, macht zufriedener, lindert Angst und stärkt nachweislich das Immunsystem. Zudem kannst du in der Meditation das Thema Wachstum, das Krebs immer in sich trägt, in der geistigen Welt erlösen, indem du spirituell wächst und dich auf die Suche nach dem Ursprung begibst.
Fange auch an zu beten (ganz egal, ob du daran glaubst oder nicht) und bitte Gott, den Ursprung allen Seins, um Hilfe, um wieder gesund zu werden. Zum einen belegen Studien, dass Menschen, die beten, eher gesund werden, zum anderen kann die geistige Welt nur auf deinen ausdrücklichen Wunsch hin aktiv werden. Schon in der Bibel steht: „Wer bittet, dem wird gegeben.“
Versuche auch, bedingungslose Liebe zu empfinden: Nur die Liebe kann alles überwinden und ist der Schlüssel zur Gesundheit. Diese Liebe ist grenzenlos und göttlich und nicht an einen bestimmten
Menschen gebunden! Um diese Liebe zu erfahren und zu spüren, kannst du dich in tiefe Meditation begeben und in Gedanken wiederholen: „Ich liebe von ganzem Herzen, bedingungslos“. Richte dich
vollkommen auf Liebe aus, versuche, nicht mehr zu kritisieren, denke nur noch liebevolle Gedanken und wiederhole auch die vorstehende Affirmation, so oft es dir möglich ist.
All diese Tipps sollen dir als Anregung dienen, dich inspirieren und dir Mut und Hoffnung geben. Nichts ist unmöglich, alles kann geschehen! Auch wenn du hoffentlich nicht mit Krebs
konfrontiert bist, können dir meine Geschichte und meine Erkenntnisse dienen, denn sie gelten nicht nur für große Probleme und Krankheiten, sondern gerade auch für die kleinen Wehwehchen, die uns
alle hin und wieder plagen.
Habe keine Angst. Das Leben ist schön. Gerade im Angesicht des Todes. Ich wünsche dir, dass dein Lebensweg erfolgreich ist, von Liebe geprägt und von Gesundheit begleitet. Ich schicke dir, lieber
Leser, jedenfalls viel Kraft, positive Energie und Liebe.
Danke fürs Teilen!